Dieser Tag gehört den Ausgebeuteten und Verdammten dieser Erde! Er gehört jenen, die der hässlichen Macht der Staatsappparate, der (Rüstungs)konzerne und Banken beharrlich eine revolutionäre internationalistische Perspektive entgegensetzen. Bäuer*innen in Indien, Student*innen in Indonesien, Hafenarbeiter in Genua oder die revolutionäre Jugend Istanbuls: Millionen Menschen kämpfen täglich um zu sagen: so wie es ist, kann es nicht bleiben. Und so zeigt sich am 1.Mai, welche Kraft wir haben, wenn wir unsere Kämpfe zusammenführen.

Der türkische Staat holt zu einem erneuten Vernichtungsschlag gegen den bewaffneten Widerstand der kurdischen Bewegung aus. Aktuell versucht Erdogan das Medya Verteidigungsgebirge zu besetzen. Gleichzeitig intensivieren sich die Angriffe mit bewaffneten Drohnen auf Şengal und Rojava. Die Türkei verstärkt ihre Zusammenarbeit mit der KDP und teilweise der irakischen Regierung, um eine Grenzmauer zwischen Şengal und Rojava zu errichten, um die umkämpften Regionen einzukreisen und zu isolieren und ihre Verbindungen untereinander abzuschneiden. Doch seien es die Medya Verteidigungsgebiete, Sengal oder Rojava – überall trifft die Invasion auf den entschlossenen Widerstand der Guerilla und der Bevölkerung.

Währenddessen intensiviert die Schweiz ihre Handelsbeziehung zum türkischen Staat und Schweizer Konzerne wie Victorinox, Credit Suisse und RUAG profitieren vom Krieg. Darum müssen wir hier im Herzen der Bestie, in der Schweiz, aber auch im restlichen Europa, internationalistische Solidarität praktisch werden lassen und Verantwortliche direkt angreifen! Gehen wir am 1 Mai auf die Strasse um revolutionäre Kämpfe zu verteidigen.

Stehen wir an der Seite von Rojava.

Krieg dem Krieg – Bijî Gêrîlla

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