(Quelle: barrikade.info)
Die AXA ist durch Investitionen in Siedlungsprojekte und Waffenproduzenten mitverantwortlich für die Unterdrückung und den Krieg gegen die palästinensische und kurdische Bevölkerung. Kriegsprofiteure gilt es zu benennen und anzugreifen!
Seit Jahren beteiligt sich AXA finanziell am israelischen (Siedler-)Kolonialismus und Landraub im besetzten Palästina. Alleine im letzten Jahr investierte AXA 7 Mio. $ in israelische Banken, wie die Israeli Discount Bank, die Bank Mizaraki-Tefalot und die Bank Leumi. Diese wiederum zahlen Hypotheken an israelische Siedlungsprojekte auf palästinensichem Boden aus und machen somit Profit aus Besatzung und Vertreibung. Das ist aber nicht die einzige Verstrickung von AXA mit der Besatzung. Die genannten drei israelischen Banken haben zusammen mit weiteren israelischen Banken Anteile an Equitable Holdings, woran auch AXA beinahe 10% der Anteile besitzt. Dadurch ist die AXA mitverantwortlich für hohe Investitionen in den grössten privaten israelischen Waffenproduzenten Elbit Systems und Hauptausrüster der israelischen Besatzungstruppen. Ihr Kriegsmaterial verkauft Elbit Systems unter dem Label „field tested“. Das bedeutet, dass mit diesem Material der Landraub und die Angriffe gegen die palästinensische Bevölkerung durchgeführt werden, egal ob in Ostjerusalem, der Westbank oder in Gaza.
Damit hat sich AXA scheinbar aber noch nicht an genügend blutigen Geschäften beteiligt. Auch in den türkischen Waffenproduzenten Aselsan tätigt die AXA seit längerem Investitionen. Etwa 3/4 der Anteile an Aselsan hält die Turkisch Armed Forces Foundation (TAFF), welcher Erdogan persönlich vorsitzt. Somit unterstützt die AXA direkt die Kriege der faschistischen AKP-Regierung gegen die kurdische Bevölkerung und die Revolution in Rojava. Das ist nur ein konkretes Beispiel unter vielen für die Verstrickung der AXA mit dem türkischen Faschismus. Klar ist, dass sich die AXA mit ihrem Geld an Kriegen gegen die unterdrückten Völker Palästinas und Kurdistans beteiligt und Profit aus Apartheid, Kolonialismus und Genoziden schlägt.
Hoch die internationale Solidarität!
Klasse gegen Klasse – Krieg dem Krieg!
Heraus zum 14. Juni