Das Ziel der Zürcher Kantonalbank ist Profit. Wie sie dazu kommen und was für Auswirkungen dies hat, ist ihnen dabei egal. So ist Krieg ein Grundsätzlich profitables Business, indem sie immer wieder neue Ideen finden Geld zu machen.
Die Zürcher Kantonalbank investiert so beispielsweise in „Elbit Systems“, eine der grössten Rüstungskonzernen in Israel. Im aktuellen Genozid, nutzt das israelische Militär die besetzten palästinensischen Gebiete als Testgelände für Waffen und Überwachungstechnologien, um sie dann wieder zu optimieren. Israel ist weltweit führend in der Entwicklung von Spionagetechnologie und Verteidigungsausrüstung, die die brutalsten Kriege der Welt anheizen. Eng verbunden mit dem US-Militär, der EU, Kanada und anderen Ländern entwickelt der Waffenexporteur neuste Technologie für die Kriegsführung. Das Elbit Systems mit dem israelischen Sicherheitsapparat verbunden ist überrascht nicht. Die Zürcher Kantonalbank macht sich damit zum Komplizen von Israel und zum Profiteur vom Genozid. Wir hingegen wollen uns mit dieser Aktion solidarisch mit der palästinensischen Bevölkerung und dem Widerstand zeigen.
Weitere Investitionen tätigt die Zürcher Kantonalbank in den US-Rüstungskonzern L3-Harris. Auch dieser Konzern stellt Hauptsächlich Produkte in der elektrischen und modernen Kriegsführung her. Ihr Angebot sollte durch Verlässlichkeit, Geschwindigkeit und Innovation ihre Kunden bei allen „Missionen“ und „Challenges“ helfen. Was schlussendlich bedeutet, dass sich von ihnen gebaute Teile in Türkischen Drohnen und Israelische Kampfjets wiederfinden.
Sie stellen unter anderem Teile für die Bayraktar TB2 Drohne der Türkischen Armee her. Diese werden vom faschistischen türkischen Staat gegen das revolutionäre Projekt in Kurdistan eingesetzt. Trotz diesen neusten Technologien und finanziellem Ungleichgewicht wird in Kurdistan täglich erfolgreich Widerstand geleistet.
Wir hier in Zürich bekommen diese Machenschaften oft nicht einmal mit. Obwohl doch soviel Macht und Geld direkt vor unserem Auge in die Kriege fliesst. Gegen Krieg gilt es widerständig zu bleiben, auch hier! Aufruhr, Widerstand – es gibt kein ruhiges Hinterland! Die Schweiz wird von Kriegsprofiteuren als Hinterland genutzt, sie wollen hier in Ruhe das Geld sammeln, während sie anderswo den Krieg vorantreiben. Doch den ruhigen Rückzugsort wollen wir ihnen nicht bieten. Lasst sie dort angreifen, wo sie sich zu wohl fühlen!
Hinter Krieg und Krise, steht das Kapital – bekämpfen wir es hier und überall!