Im folgenden Abschnitt, werden wir auf Brandbomben, also Phosphorbomben und Napalm eingehen und uns im morgigen Abschnitt mit den verschiedensten Formen chemischer Waffen auseinander setzten.

Im dritten Abschnitt unseres Dossiers “Your Silence Kills” indem wir uns mit den begangenen Kriegsverbrechen des türkischen Besatzerstaates beschäftigten, gehen wir näher auf die Kampfmittel ein, die die türkischen Besatzersoldaten laut der HPG eingesetzt haben. Da es eine Vielzahl an chemischen Kampfstoffen, Raketen mit chemischen Stoffen, Nuklearwaffen und Phosphorbomben gibt, haben wir uns auf eine gewisse Auswahl beschränkt, um die Entstehungsgeschichte, die Wirkung und die Verwendung dieser Waffen in der Geschichte deutlich zu machen. Es ist ein grober Überblick, der deutlich zeigt, wozu hegemoniale Staaten und vor allem die faschistische Herrschaftsmentalität in der Geschichte und bis heute fähig ist. Wie Waffen erfunden, produziert und eigesetzt werden, ohne jegliche menschliche Regungen eines Anstandes oder eines Gewissens, im vollen Bewusstsein dessen, dass diese Waffen in der Zukunft zu grausamen Massakern an der Menschheit führen werden.

Was in den Zentren der faschistischen Herrschaftsstaaten erfunden und entwickelt wurde, wurde besonders gegen aufständische und rebellierende Völker, gegen Minderheiten und unterdrückte Gruppen, sowie gegen revolutionäre Vereinigungen eingesetzt. Das wird in der Auseinandersetzung mit diesen Waffen besonders deutlich.  Ob heute oder in der Vergangenheit, Kurdistan war schon immer Schauplatz dieser grausamen Massaker, in den die herrschenden ihre Machtgelüste über Massaker und Zerstörung durch setzten wollten. Gestern wie heute, sind diese Waffen gegen das widerständige kurdische Volk zum Einsatz gekommen, ohne das die Verantwortlichen jemals ernsthaft zur Verantwortung gezogen worden wären.

Im folgenden Abschnitt, werden wir auf Brandbomben, also Phosphorbomben und Napalm eingehen und uns im morgigen Abschnitt mit den verschiedensten Formen chemischer Waffen auseinander setzten. Anschließend daran werden wir auf thermobarische Bomben und taktische Nuklearbomben eingehen und damit den dritten Abschnitt dieses Dossiers abschließen.

3. EINGESETZTE WAFFEN

Eine kurze Erläuterung

3.1 Brandbomben

Brandbomben sind Waffen die dazu eingesetzt werden, Materialien oder Objekte durch die Wirkung von Flammen, Hitze oder deren Kobination in Brand zu setzten, oder Menschen massive Brandverletzungen zuzufügen.

Brandbomben enthalten verschiedene, in der Regel schwer löschbare Brandmittel (wie Phosphor und Napalm), die mit sehr hohen Temperaturen abbrennen. Die Brandmittel werden mittels der Bomben beim Abwurf effektiv über eine möglichst große Fläche verteilt. Diese Waffen sind gegenüber konventionellen Waffen geächtet, da sie übermäßige Leiden bei den Betroffenen verursachen und durch die Konvention über bestimmte konventionelle Waffen aus dem Jahr 1983 reglementiert worden.

3.1.1 Phosphorbomben

Während der Invasionsoperation des türkischen Besatzerstaates, die am 14. April diesen Jahres begann und auf die Vernichtung des Freiheitskampfes Kurdistans abzielt, berichtete die HPG mehrmals vom Einsatz verbotener Phosphorbomben.

Am 11. Juli 2022 berichtete die HPG das erste Mal davon das Phosphorbomben gegen die Widerstandsgebiete eingesetzt wurden und erklärte:

„Am 10. Juli um 12:50 Uhr bombardierte die türkische Besatzerarmee die Kampfstellungen im Widerstandsgebiet Şikefta Birîndara mit Phosphorbomben und Sprengstoff.“

Im Anschluss an diesen Bericht wurden die Angriffe mit Phosphorbomben auf das Widerstandsgebiet Şikefta Birîndara verstärkt. Am 12. Juli kam diese Waffe erneut zum Einsatz, am 13. Juli wurden die Kriegstunnel im Widerstandsgebiet Şikefta Birîndara wieder Opfer des Einsatzes von Phosphorbomben. Am 19. Juli wurde wieder das Widerstandsgebiet zweimal mit Phosphor angegriffen. Auch am 20. Juli und 21. Juli wurden Phosphorbomben durch den türkischen Besatzerstaat gegen die Guerilla der Freiheit in den Widerstandsgebieten eingesetzt.

Am 9. August 2022 berichtet die HPG, dass gegen die Kriegstunnel Girê FM im Widerstandsgebiet Girê Cûdî ebenfalls Phosphorbomben eingesetzt wurden. Im HPG Bericht vom 21. August 2022 wurde deutlich, dass am 20. August das Widerstandsgebiet Şikefta Birîndara dreimal mit Phosphorbomben bombardiert wurde. Am 21. August 2022 wurden die Angriffe auf die Spitze getrieben, wie die HPG am 22. August berichtete wurden die Gebiete 26 Mal mit Phosphorbomben bombardiert.

Doch was bedeutet das eigentlich, wenn diese Waffe gegen die Guerilla eingesetzt wird? Welche Auswirkungen hat diese Waffe auf Mensch und Umwelt? Um diesen und weiteren Fragen nachzugehen, haben wir uns näher mit dieser Waffe beschäftigt:

GESCHICHTE

Die Brand- und Nebelwirkung von weißen Phosphor wurde bereits im Ersten Weltkrieg entdeckt und im Krieg eingesetzt. Im großen Stil kam diese Waffe jedoch erst im Zweiten Weltkrieg, in Form von Brandbomben, zum Einsatz. Die deutsche Version der Brandbombe heißt „C50 A“ und „C250 A“, die britische Version „INC 30 ib“ und enthält selbst nur eine kleine Menge Phsophor die als Zünder der Brandmasse genutzt wird. Eine weitere Version ist die britische Nebelbombe „Bomb Smoke 100lb“ die 40 kg Phosphorlösung enthält die der Bombe als „Brandmasse“ dient. Die amerikanische Luftwaffe setzte hauptsächlich die „AN-M47“, eine 45 kg schwere Phosphorbombe ein. In der damaligen Sowjetunion kam die sogenannte „Ash-2“ als Brandbombe zum Einsatz.

Offiziellen Angaben zufolge wurden Brandbomben (DIME-Bomben: Dense Inert Metal Explosive) durch die Israelischen Streitkräfte im Libanonkrieg im Jahr 2006 eingesetzt, dessen Verletzungsmuster Phosphorbomben ähneln, jedoch aus einem Wolfram-Kupfer-Aluminium-Gemisch bestehen. Im Gazastreifen wurde bei der „Operation Gegossenes Blei“ der israelischen Armee 2009 Phosphorbomben eingesetzt, bei dem die israelische Armee das Hauptquartier des UNO-Hilfswerks und eine UNO-Schule für Flüchtlinge mit Phosphorgranaten beschossen hat. Israel selbst bestätigte den Einsatz im Gaza-Gebiet.

In Reqqa, Syrien, wurden durch russische Luftangriffe am 13. November 2015 Phosphorbomben eingesetzt, zudem soll das irakische Militär bei der Befreiung von Mossul im Sommer 2017 Phosphorbomben eingesetzt haben. Die türkischen Besatzersoldaten haben während einer Besatzungsoffensive gegen Rojava, in Nord-Ost-Syrien Phosphorbomben gegen die Streitkräfte der QSD eingesetzt.

Dr. Abbas Mansouran, ein freiwilliger Sanitäter, der in Krankenhäusern in der Region Nord-Ost-Kurdistans gearbeitet hat, um zu untersuchen, ob bei den Invasionsangriffen des türkischen Staates auf Efrîn, Serêkaniyê und Girê Spî Chemikalien eingesetzt wurden, sprach mit der Mesopotamia Agency (MA) über das Thema. Er betonte während des Gesprächs, dass Phosphorbomben durch die türkischen Soldaten in den Gebieten eingesetzt wurden und sagte:

“Die Invasion von Efrîn und Serêkaniyê wäre unmöglich gewesen, wenn die Türkei diese Bomben nicht eingesetzt hätte. (…) Die Türkei hat dieses Gas 2019 in den Städten und auf dem Land von Serêkaniyê und Girê Spî eingesetzt. (…) Weißer Phosphor wird auch in einer Vielzahl von Munition und Geräten für unterschiedliche Zwecke verwendet. Unabhängig davon, welche Phosphormunition gegen Menschen eingesetzt wird, werden sie als chemische Waffe eingestuft.“

Mansouran erklärte, dass die Rojava Human Rights Defenders Initiative am Ende seiner Zeit in Nord- Ost-Syrien einen 19-seitigen Bericht erstellt hat, den sie mit einer Erklärung in Paris bekannt gab und am 10. Januar 2020 an die Internationale Menschenrechtskommission übermittelte. Mansouran wies darauf hin, dass die wissenschaftlichen Untersuchungen des Berichts in schwedischen Labors durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Türkei bei den Invasionsangriffen auf Serêkaniyê im Oktober 2019 weißen Phosphor eingesetzt habe.

(Quelle: https://rojnews.news/tr/kurdistan/dr-abbas-mansouran-kdpnin-engellemeleri-opcwye-kanitlar-sunmayi-zorlastiriyor/)

Während der aktuellen Invasion Russlands in die Ukraine soll Russland am 13. März 2022 in der Ortschaft Popasna mit Phosphormunition angegriffen haben. Zudem sollen Phosphorbomben gegen den Ort Rubischne abgeworfen worden sein, sowie auf das Asow-Stahlwerk in Mariupol und die Schlangeninsel. Jedoch sind die Vorwürfe bisher nur mit schlecht überprüfbaren Videos belegt worden.

WIRKUNG

Phosphorbomben bestehen aus einem Gemisch aus weißem Phosphor und Kautschuk und werden auch als Nebelkampfstoff bezeichnet.

Weißer Phosphor ist die reaktivste Modifikation des Phosphors und entzündet sich selbst durch den Kontakt mit Luft bzw. Sauerstoff. Die Flamme brennt mit einer Hitze von 1300 Grad Celsius und entwickelt starken weißen Rauch.

Schon der Hautkontakt mit geringen Mengen weißem Phosphor verursacht Verbrennungen dritten Grades, (zum Teil bis auf die Knochen) die nur schwer heilen, zudem sind weißer Phosphor und dessen Dämpfe hochgiftig. Schon die Aufnahme von 50mg sind für einen ausgewachsenen Menschen tödlich, wobei der Tod durch das Gift erst nach 5-10 Tagen eintritt. Die Gefahr einer Vergiftung durch weißen Phosphor über die Haut ist jedoch geringer.

Wenn es sich jedoch um Phosphorbomben handelt, vermischt sich das weiße Phosphor mit dem Kautschuk und wird zu einer zähflüssigen Masse die auf der Haut haften bleibt und sich beim Versuch die Brandstellen auszuschlagen, weiterverteilt. Oft sind bei Angriffen mit Phosphorbomben die Verbrennungen bei den betroffenen Menschen großflächig, sodass die Betroffenen langsam an ihren Verbrennungen sterben, wenn sie nicht durch die Inhalation der giftigen Dämpfe, Verbrennung der Atemwege zu Tode gekommen sind.

VERBOTEN

In den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 wurde der Einsatz von Brandwaffen gegen Zivilpersonen verboten. Es ist derzeit noch umstritten, ob Phosphorbomben nicht nur als Brandwaffe, sondern auch als chemische Waffe, aufgrund ihrer Giftigkeit gelten und von daher auch ihr Einsatz gegen die Chemiewaffenkonvention verstoßen würde.

3.1.2 Napalmbomben

Der Name „Napalm“ setzt sich aus den Anfangssilben der Ausgangsstoffe der Waffe zusammen. Naphthensäure und Palmitinsäure. Der Hauptbestandteil ist jedoch Benzin, das mit Zusatzstoffen bereichert wird. Mit diesen Zusatzstoffen wird die Waffe zu eine zähflüssigen, klebrigen Masse die am Ziel haftet und eine starke Bandwirkung entwickelt.

Napalm ist ein Brandstoff auf Ölbasis und kann ich zwei Sorten unterschieden werden. Das herkömmliche Napalm ist ein ölbasierter Brandsatz mit Aluminiumseifen als Verdickungsmittel. Das sogenannte Napalm-B ist ebenfalls ein ölbasierter Brandsatz der jedoch Polymeren als Verdickungsmittel beinhaltet.

GESCHICHTE

Bereits im frühen Mittelalter wurde das Prinzip einer haftenden, langsam brennenden Masse in Form des Griechischen Feuers entwickelt. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden erste Versuche durchgeführt die 1942 in der Entwicklung von Napalm an der Harvard-Universität durch den amerikanischen Chemiker Louis Frederick Fieser endeten.

Der erste Kriegseinsatz von Napalm fand durch US-amerikanische Truppen im Juli 1943 in Sizilien statt, indem die US-Soldaten einen M1A1-Flammenwerfer einsetzten. Der erste großangelegte Luftangriff mit Bomben die mit Napalm und weißem Phosphor gefüllt waren (AN-M47-Bomben) erfolgte kurz darauf im Oktober 1943 gegen ein Montagewerg bei Marienburg, in Polen. Die US-Soldaten setzten diese Bomben auch bei Luftangriffen während des Zweiten Weltkrieges in Deutschland, Frankreich gegen die deutschen Soldaten des Hitlerfaschismus ein.

Die US-Amerikaner setzten Napalm auch gegen japanische Truppen ein, bei denen der M1A1-Flammenwerfer, aber auch Napalm-Streumunition AN-M69 und AN-M74 durch die Luftwaffe zum Einsatz kamen. Im Rahmen der Luftangriffe auf japanische Städte wie Osaka, Köbe, Yokohama, Tokio, Kawasaki und Nagoya Anfang 1945 bis Juni 1945 sollen rund 34355 Tonnen Napalmbomben eingesetzt worden sein.

Während des Koreakrieges (1950-1953) sollen laut dem deutschen Publizisten Jörg Friedrich 32.357 Tonnen Napalm eingesetzt worden sein. Die Orte Chonsong, Chinbo, Kusudong wurden durch Napalm vollständig zerstört. Allein am 10. November 1950 sollen 79 amerikanische B-29 Bomber (Kriegsflugzeuge) allein 550 Tonnen Brandbomben auf die Stadt Sinŭiju abgeworfen haben.

Auch im Vietnamkrieg (1955-1975) setzten die US-Amerikaner Napalm in großem Umfang gegen die Nationale Front für die Befreiung Süd-Vietnams ein. Napalm-Kanister die bereits während des Koreakrieges zum Einsatz gekommen waren, wurden im Tiefflug von Jagdbombern der US-amerikanischen Luftwaffe abgeworfen, aber auch Streubomben mit Splitterwirkung kamen zum Einsatz. Insgesamt sollen 400.000 Tonnen Napalm in Vietnam eingesetzt worden sein. Zu dieser Zeit gelangte Napalm zu seiner grausamen Berühmtheit. Zuvor hatten bereits französische Truppen im Jahr 1951 Napalm gegen die Việt Minh eingesetzt, die unter der Führung von Hồ Chí Minh für ihre Unabhängigkeit kämpften.

In der Geschichte wurde speziell Napalm von den Kolonialstaaten gegen revolutionäre Bewegungen, Befreiungsbewegungen und gesellschaftliche Aufstände die für Unabhängigkeit und Freiheit in den kolonialisierten Ländern kämpften, eingesetzt. Einige Beispiele sind der Einsatz von Napalm griechischer Streitkräfte im Jahr 1948 gegen die Demokratische Armee Griechenlands ein. Auch gegen die FLN die während dem Algerienkrieg für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpfte setzte Frankreich ab 1954 Napalm, sowie 1961 in Tunesien und 1977 in der Westsahara. Das vereinte Königreich setzte ebenfalls in den Jahren 1952 bis 1960 Napalm gegen die Unabhängigkeitsbewegung Mau-Mau in Kenia ein. Auch während der kubanischen Revolution wurde Napalm im Jahr 1958 gegen die Bewegung 26. Juli die von Fidel Castro geführt wurde, eingesetzt. Der Kolonialstaat Portugal setzte ebenfalls im von 1961 bis 1962 Napalm gegen die Unabhängigkeitskämpfe der Menschen in Angola ein.

Aber auch gegen Aufstände im eigenen Land machten Staaten von Napalm Gebrauch. So setzte Peru 1965 Napalm ein um gegen die Aufstände im eigenen Land vorzugehen, sowie Bolivien im Jahr 1967. Brasilien setzte 1970 bis 1974 Napalm gegen rebellierende Maoisten im Einzugsgebiet des Amazonas ein. In großen Mengen wurde Napalm während des ersten Golfkrieges (1980 bis 1988) vom Irak und Iran gegen das kurdische Volk eingesetzt, dass für seine Freiheit kämpfte. In San Salvador wurde 1980 ebenfalls von Napalm Gebrauch gemacht, um die gesellschaftlichen Aufstände zu zerschlagen.

Israel setzte 1957, 1967, 1969 und 1973 Napalm gegen Ägypten ein. Ägypten wider rum setzte Napalm gegen die Jemeniten im Jahr 1962 ein. Die Türkei setzte Napalm 1964 gegen Zypern und 1974 gegen Cyprus ein. Auch die Sowjetunion soll 1979 bis 1989 widerholt Napalm gegen Widerständige in Afghanistan eingesetzt haben und die USA machte 1990/1991 im Zweiten Golfkrieg und im Irakkrieg 2003, sowie in Afghanistan von Napalm oder Napalm ähnlichen Stoffen Gebrauch.

Napalm soll auch von der Türkei während der Invasionsoperation gegen Efrîn, Nord-Ost-Syrien im Jahr 2018 eingesetzt haben.

WIRKUNG

Napalm ist ein hochentzündlicher Stoff von dem bereits kleine Mengen schwere und schlecht heilende Verbrennungen auf der Haut verursachen, die große Schmerzen verursachen. Napalm kann nicht mit Wasser gelöscht, oder von der Haut abgewaschen werden und wirkt besonders zerstörerisch gegen Lebewesen und Umwelt, da die Verbrennungstemperatur von Napalm bis zu 800 bis 1200 Grad erreichen kann. Neben schweren Verbrennungen entzieht Napalm Sauerstoff und es entstehen gifte Gase wie Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxide oder Cyanide (siehe Blausäure, Cyanwasserstoff), es besteht die Gefahr des Erstickungstodes.

VERBOTEN

In der Haager Landkriegsordnung gilt Napalm im Artikel 23 als geächtete Waffe die übermäßiges Leid versursacht. Der Gebrauch von Brandwaffen gegen die Zivilbevölkerung wurde durch das Protokoll II der Konvention der UN verboten, jedoch traten die USA diesem Vertrag anfangs nicht bei und ratifizierten erst 2009 unter Vorbehalt des Protokoll III.

(Quelle: Wikipedia.de, https://thekurdishproject.org/history-and-culture/kurdish-history/kurdistan-genocide/, https://www.voanews.com/a/kurds-accuse-turks-of-dropping-napalm/4228316.html)

Kategorien: Gasmasken