Wir führten eine Aktion bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons OPCW) in Den Haag (Niederlande) durch.

Das faschistische türkische Regime setzt seit langem Waffen ein, die durch internationale Konventionen verboten sind, wie Ätzmittel, die im Jahr 2000 gegen meuternde politische Gefangene eingesetzt wurden, oder Bomben mit weissem Phosphor bei der Invasion des Kantons Afrin im Jahr 2018. Heute setzen die türkischen Streitkräfte Kampfgas gegen die Guerilla der PKK im irakischen Kurdistan ein.

Das Schweigen von Institutionen wie dem OPCW, sobald es um die Verurteilung eines NATO-Mitgliedslandes geht, wird zur Komplizenschaft. Aber wie kann man sich darüber wundern, wenn man weiss, dass der Direktor dieser Institution in den beiden vorherigen Amtszeiten Ahmet Üzümcü war, ein hochrangiger türkischer Beamter, der ehemalige Vertreter der Türkei in Israel und bei der NATO?

Die Komplizenschaft der westlichen Länder mit den Verbrechen des türkischen Faschismus lässt sich nicht nur an der fehlenden Verurteilung oder den Waffenverkäufen messen. Die nationalen und transnationalen Polizei- und Justizapparate (Interpol, Eurojust usw.) gehen auf die schamlosesten Forderungen des türkischen Repressionsapparats ein.

So soll am 18. November die Sekretärin der Roten Hilfe International vor dem höchsten Schweizer Gericht erscheinen, ein Prozess, der von der Türkei gefordert wird, um die Solidarität mit Kurdistan überall zu kriminalisieren. Unsere Aktion bei der OPCW ist unsere Antwort auf den Aufruf der Roten Hilfe International zu Aktionen gegen den türkischen Faschismus in Solidarität mit Andi.

Smash Turkish Fascism!
Defend Rojava!

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