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Türkisch nationalistisches Fussballturnier in Solothurn bleibt nicht unbeantwortet.

In Solothurn fand am letzten Sonntag der ITT Embassy Cup 2022 von türkischen, nationalistischen Fussballvereinen statt. Neben einigen Faschisten der grauen Wölfe waren auch der türkische Botschafter Ece Acarsoy und zwei Generalkonsuln, aus Genf Ipek Zeytino ğlu Özkan und aus Zürich H.Emre Uygun anwesend. Ein guter Moment, um eine klare Botschaft an Wänden zu hinterlassen: Türkischer Angriffskrieg stoppen!

Während des Events waren die Botschaften mit Folien abgedeckt. Zu provokant anscheinend. Es sagt einiges über die Veranstalter*innnen und den Anlass aus, wenn eine Antikriegsbotschaft versteckt werden muss.

Im Schatten des Krieges in der Ukraine plant der türkische Staat eine neue Offensive im Angriffskrieg auf die kurdische, demokratisch verwaltete autonome Region in Nordostsyrien, Rojava . Bereits zum jetzigen Zeitpunkt werden die Angriffe intensiviert.

Wir lassen unsere kurdischen Freund*innen und Genoss*innen, die für eine vom Faschismus, Nationalismus und Kapitalismus befreite und emanzipierte Gesellschaft kämpfen, nicht alleine. Auch hier müssen wir uns bereit halten und die Revolution in Kurdistan verteidigen!

Berxwedan Jîyan e! Widerstand heisst Leben!

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