Der Krieg der Türkei gegen Rojava hat ab 2020 eine neue Dimension angenommen, als auch Drohnen eingesetzt wurden. Diese werden vom türkischen, faschistischen Staat eingesetzt, um in Nordost-Syrien gezielt Menschen umzubringen.

Da der von den USA kontrollierte Luftraum über Rojava für Drohnen immer befliegbar ist, können diese zu jeder Zeit überall angreifen, was sie auch so unberechenbar macht. Es sind zum einen gezielte Angriffe auf Vertreterinnen und Vertreter der Selbstverwaltung oder der Selbstverteidigungseinheiten und zum anderen auf die Infrastruktur der Städte. Darunter zum Beispiel Getreidesilos, Schulen, Krankenhäuser, Ölanlagen, Druckereien oder Elektrizitätswerke.

Bei Letzterem war es beeindruckend zu sehen, wie die Bevölkerung vor Ort auf die Angriffe der unbemannten Killermaschinen reagiert. Die Menschen versammelten sich und gingen zusammen zum Elektrizitätswerk in der Nähe von Dêrik. Sie zeigen einen sehr starken Widerstand und geben sich nicht geschlagen, was auch zuletzt die Guerilla in den Bergen Kurdistans zeigt. Es gelang ihnen trotz türkischen Drohnen, erfolgreiche revolutionäre Operationen in den Bergen durchzuführen und die Drohnen herunterzuholen.

Dies ist ein historischer Moment und zeigt: Der Widerstand ist möglich! Um uns mit der Guerilla zu solidarisieren, haben wir symbolisch diese türkische Drohne vernichtet und anlässlich des internationalen Frauentages gemeinsam mit Hunderten von FLINTA’s ein Zeichen gegen den türkischen Faschismus gesetzt. Egal ob in Zürich, in Rojava oder in Südamerika, 8. März ist überall! Bijî berxwedana YPJ!
Bijî berxwedana Gerîla!

Wir sehen uns am 1. Mai, am 14. Juni, am 25. November kämpferisch auf den Straßen.

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